Rosmarin - erdig-herbes Vergnügen

Das besondere am Rosmarin ist seine anregende und aktivierende Wirkung. Die Pflanze besitzt auch einen intensiven Duft, der ähnlich wie Baumharz ist. Auch wenn Rosmarin ursprünglich aus dem Mittelmehrraum stammt, ist er auch bei uns inzwischen heimisch geworden und gehört fest zum Bild eines Kräutergartens.

Als klassisches Grillgewürz lässt sich Rosmarin auch sehr gut mit Kartoffeln und Zucchini, sowie natürlich mit Pasta kombinieren. Auch bei manchen süßen Zubereitungen kann er Verwendung finden, interessant ist die Kombination mit Apfel. Das erinnert an die ayurvedischen Chutneys, bei denen ja auch süße Früchte mit pikanten Gewürzen kombiniert werden.

Klassisch gesehen ist Rosmarin erwärmend. Seine Zuordnungen sind Magen und Unterleib, Appetit, natürlicher Rhythmus und Blutkreislauf. Auch mit Frauenthemen ist er assoziiert. Ayurvedisch gesehen ist er ölig, scharf und bitter; er stärkt Pitta und reduziert Kapha.